
Das Erlernen des Klavierspiels bietet kognitive Vorteile, besonders bei frühzeitiger Förderung. Es aktiviert beide Gehirnhälften, verbessert die neuronalen Verbindungen und fördert Intelligenzleistungen. Laut Studien, u.a. von Toshiyuki Sawaguchi, steigert das Klavierspielen die Gehirnleistung, stärkt die Kontrolle und erhöht den IQ von Kindern. Auch Erwachsene profitieren, da Klavierspielen die Aktivität im Hippocampus anregt und so Demenz entgegenwirkt.
Klavierspielen erfordert komplexe Gehirnprozesse: Notenlesen, motorische Umsetzung, Klangbewertung und vorausschauendes Denken. Diese Anforderungen stärken das Arbeitsgedächtnis. Auswendigspielen verbessert zusätzlich Gedächtnis und Konzentration, was sich positiv auf schulische Leistungen auswirkt.
Studien und Umfragen, etwa an der Tokyo-Universität, zeigen eine Korrelation zwischen Klavierunterricht in der Kindheit und späteren schulischen bzw. akademischen Erfolgen. Pädagogische Erfahrungen bestätigen, dass Klavierspielen die kognitive und schulische Entwicklung fördert.
Quelle: https://kaori-miyaguchi.jimdofree.com/